indoba als „Brückenbauer“

Wissen Sie, was sich auf der Rückseite jeder Euro-Banknote befindet?

Nicht?

Es sind Brücken! Und wenn Sie sich nun fragen, wo Sie die eine oder andere Brücke vielleicht schon einmal gesehen haben, wie noch die Stadt hieß und wann es war, brauchen Sie nicht weiter darüber zu grübeln. Denn, abgesehen von der holländischen Stadt Spijkenisse, wo diese Brücken nach gebaut worden sind, werden Sie diese Brücken nirgendwo finden. Man entwarf extra für die Euro-Banknoten stilisierte Brücken, um kein Land der Eurozone zu benachteiligen.

Aber was hat dies alles mit der indoba zu tun? Dazu haben wir ein kleines Interview mit dem Geschäftsführer der indoba GmbH André Bauch geführt:

 

Interviewer: Herr Bauch, uns wurde mitgeteilt, dass Sie als Geschäftsführer der Dresdner indoba GmbH nun Ihr Geschäftsfeld ausweiten und den Brückenbau mit in das Geschäftsprogramm aufnehmen wollen.

Herr Bauch: Also wir beschäftigen uns mit vielen Dingen, um unseren Kunden ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Wir bieten viele innovative Produkte aus dem Bereich Haus, Garten und Freizeit, erarbeiten Konzepte im Energie- und Umweltbereich und fördern sozialverträgliches Wohnen ». All das geschieht unter den Gesichtspunkten von Fair Product » und climate committed ». Und Brückenbauer sind wir seit jeher. (Herr Bauch schmunzelt) Allerdings sind unsere Brücken zwar stark und helfen vielen Menschen, jedoch sind diese eher als Synonym für unser soziales Engagement zu sehen.

Interviewer: Sie meinen, die indoba sponsert den Erhalt von Brücken auf Wanderwegen?

Herr Bauch: Dies ist auch ein interessanter Gedanke, wir versuchen aber direkt eine praktische Hilfe zu leisten und möglichst viel Arbeit regional an soziale Einrichtungen zu vergeben. Das Inklusionsmanagement-Arbeit und die Inpuncto-Werkstätten der Lebenshilfe beispielsweise haben wir für eine Zusammenarbeit ausgewählt.

Interviewer: Ach so, die indoba GmbH schafft also Brücken aus der Ausgrenzung körperlich und geistig behinderter Menschen in die Arbeitswelt?

Herr Bauch: Ja, genau. Wir versuchen Tätigkeiten an lokale soziale Einrichtungen zu vergeben. So werden zum Beispiel unsere Räuchermehle in handliche Portionen durch die Zisterzienserinnen-Abtei Kloster St.Marienstern WfbM St. Michael abgefüllt. Unsere Biokomposte lassen wir durch die Lebenshilfe in Dresden abfüllen. Und gerne würden wir auch weitere Tätigkeiten vergeben.

Interviewer: Sie sehen sorgenvoll aus, Herr Bauch?

Herr Bauch: Nun die Mitarbeiter aus dem Einkauf und dem Controlling sind bestimmt unruhig geworden, als ich von einer Ausweitung sprach.

Interviewer: Warum dies?

Herr Bauch: Bei jedem Projekt muss sich die indoba bewusst sein, dass unser soziales Engagement nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten ist. Oft muss ich das Controlling überzeugen, Wege für die Zusammenarbeit zu finden. Aber Brücken zu bauen ist immer ein Anfang für einen gemeinsamen, erfolgreichen Weg für alle.

Interviewer: Vielen Dank für diesen Einblick in die indoba.

 

Abfüllung
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Uns reizt es, zu helfen und der Benachteiligung entgegenzuwirken! Deshalb engagiert sich die indoba sozial und vergibt Aufträge an brückenbauende Institutionen wie der Lebenshilfe Dresden e.V. mit ihren Inpuncto-Werkstätten und dem Zisterzienserinnen-Abtei Kloster St.Marienstern WfbM St. Michael.

In diesen Organisationen wird Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung eine Brücke gebaut, um am Arbeitsleben teilzuhaben. Es können die unterschiedlichsten Arbeiten ausgeführt werden. So werden für die indoba derzeit Abpackungen in handlichere Portionen von Biokompost für den Bereich indoba Haus und Garten » und Räuchermehl für unsere Marke Räucherkönig » vorgenommen.

Seit Jahren bemüht sich die indoba um eine Zusammenarbeit und versucht möglichst viele passende Tätigkeiten an lokale caritative Organisationen zu vergeben. Auf dieses Engagement sind wir stolz und möchten es auch gerne ausweiten, denn auch wenn es gelegentlich Einschränkungen gibt, denken wir, dass jede Brücke einen Weg zu neuen Möglichkeiten eröffnet.